Erektions-/Potenzstörungen und Behandlungsmöglichkeiten

Erektionsstörungen betreffen Männer aller Altersgruppen, steigen aber nach dem 40. Lebensjahr stark an; ca. 30% der 60- und 50% der 70-Jährigen sind betroffen. Bis 40 Jahre sind meist psychische Gründe wie Versagensängste vorherrschend, danach überwiegend organische Ursachen wie Durchblutungsstörungen. Bis zu 30% der Fälle sind durch Hormonstörungen wie Testosteronmangel bedingt. Da Potenzprobleme bei über 40-Jährigen oft erste Anzeichen für Herz-Kreislauferkrankungen sein können, ist eine genaue Diagnostik wichtig. Therapeutisch kommen Medikamente, Schwellkörper-Autoinjektionstherapie, transurethrale Therapie, Vakuumtherapie und Schwellkörperimplantate in Betracht. Die Schockwellentherapie ist eine vielversprechende, nicht-invasive Option.

Ursachen und Diagnostik bei Erektionsstörungen

Erektionsprobleme treten besonders bei Diabetikern und Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Während früher psychische Ursachen angenommen wurden, zeigt sich heute bei 60-80% ein organischer Hintergrund, besonders Durchblutungsstörungen. Eine veno-occlusive Dysfunktion führt zu schnellem Nachlassen der Erektion. Zur Abklärung sind umfassende Diagnostiken durch Urologen und psychologisch geschulte Therapeuten nötig, inklusive Gesprächen und Untersuchungen wie dem Schwellkörperfunktionstest.

Therapieansätze bei erektiler Dysfunktion

Begleiterkrankungen optimieren, medikamentöse Therapien, Stoßwellentherapie, SKAT, MUSE, Vakuumpumpe und Implantate sind Optionen. Speziell zugeschnittene Therapiekonzepte werden nach Diagnostik entwickelt. Bei funktionellen Störungen helfen oft Sexualberatung und Lebensstiländerungen, unterstützt durch Medikamente wie PDE 5 Hemmer. Die extrakorporale Stoßwellentherapie ist für organische Erektionsstörungen eine innovative Methode, die nachhaltig die Durchblutung verbessert und oft eine ausreichende Erektion ermöglicht.

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