Vasektomie in Dresden: Sicher, schonend und kompetent
Willkommen in unserer modernen Urologie-Praxis in Dresden, Ihrem vertrauensvollen Partner für die Vasektomie – einem minimalinvasiven und dauerhaften Verfahren zur Sterilisation. Dr. Tietze führt regelmäßig Vasektomien im ambulanten OP-Zentrum gleich neben der Praxis durch. Hier erfahren Sie mehr über die Grundlagen und den Ablauf dieses sicheren Eingriffs.
Ihr Vertrauen ist uns wichtig:
Unsere Praxis legt großen Wert auf Ihre Zufriedenheit und Ihr Vertrauen. Die Vasektomie ist ein sicherer Eingriff, der von erfahrenen Spezialisten durchgeführt wird. In unserer Praxis in Dresden finden Sie nicht nur modernste medizinische Technologie, sondern auch ein einfühlsames Team, das Ihre Bedürfnisse ernst nimmt.
Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin und lassen Sie sich persönlich über die Vasektomie in Dresden informieren. Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis begrüßen zu dürfen.
Die Vasektomie wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Haut über dem Samenleiter wird auf beiden Seiten mit einem speziellen Instrument eröffnet und aus dem rechten und linken Samenleiter Teilstücke von ca. 0,5 cm Länge entnommen (non scalpell vasectomy). Anschließend werden die beiden Samenleiter mit einer Naht verschlossen und mittels Strom verödet. Der Samentransport ist danach für immer unterbrochen.
Der Wundverschluss erfolgt mit sterilen Pflasterstreifen (Steristrips), die Narben sind schon nach wenigen Tagen kaum mehr sichtbar.
Nach der Vasektomie können noch mehrere Monate lang befruchtungsfähige Spermien in der Samenflüssigkeit vorhanden sein. Deshalb ist noch eine zusätzliche Verhütung erforderlich. Erst wenn bei Kontrolluntersuchungen durch Abgabe von Spermaproben in der Praxis mikroskopisch keine befruchtungsfähigen Spermien mehr nachgewiesen werden, kann von einer zusätzlichen Verhütung abgesehen werden; in der Regel erfolgt nach dem Eingriff eine insgesamt 2-malige Untersuchung des Ejakulates nach 8 und 16 Wochen. Dies ist notwendig um eine frühe Rekanalisierung zu erkennen. Dies ist zwar selten, kann aber nach 3-4 Monaten auftreten.
Auch nach der Sterilisation werden weiterhin männliche Samenzellen im Keimgewebe des Hodens gebildet. Durch die Durchtrennung und Unterbindung der Samenleiter können sie nicht mehr nach außen gelangen und werden vom Körper abgebaut. Dieser Prozess, bei dem der Körper nicht benötigte Spermien absorbiert, ist ein natürlicher Vorgang und stellt keinen gesundheitlichen Nachteil dar.
Längerfristig reduziert der Hoden die Spermienproduktion, so dass es zu keinem Spermienstau kommt.
Die Erektionsfähigkeit sowie das Orgasmusempfinden ändern sich durch den Eingriff nicht. Auch die Libido (Lustempfinden) bleibt erhalten, da sich der Hormonhaushalt und die Testosteronproduktion nicht verändern. Beim Orgasmus bleibt die Samenflüssigkeit (Ejakulat) erhalten, da diese hauptsächlich von der männlichen Vorsteherdrüse (Prostata) gebildet wird.
Die Erfolgsrate einer Vaso-Vasostomie, auch als Vasektomieumkehrung bekannt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Erfahrung des Chirurgen, der Zeit seit der Vasektomie, der Art der Vasektomie und individueller Gesundheitsmerkmale. Im Allgemeinen liegen die Erfolgsraten bei etwa 40% bis 90%.
In der Regel hat die Vasektomie keine dauerhaften beeinträchtigenden Folgen für die allgemeine Gesundheit. Unmittelbar nach dem Eingriff sind geringe ziehende Schmerzen im Hodensack für 2-3 Tage möglich, meistens besteht jedoch Beschwerdefreiheit. Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen sind sehr selten. Am Operationstag sollten Sie sich körperlich etwas schonen; Sport kann nach ca. 5-7 Tagen wieder betrieben werden.
Einige Männer können psychologische Auswirkungen nach der Vasektomie erleben, insbesondere wenn sie später ihre Entscheidung bereuen. Es ist wichtig, vor dem Eingriff ausreichend Zeit für Überlegungen und Diskussionen mit dem Urologen einzuplanen, um sicherzustellen, dass die Entscheidung gut durchdacht ist.
In sehr seltenen Fällen kann das Postvasektomiesyndrom auftreten, das langfristige Schmerzen im Bereich der Hoden oder des Nebenhodens verursacht.
Die Sterilisation des Mannes ist bei nicht gegebener medizinischer Indikation nicht Gegenstand der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung und wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) als Wunschleistung abgerechnet. Diese Kosten belaufen sich auf ca. 600 Euro inklusive der Nachuntersuchung und der notwendigen Spermiogramme.
Um unseren Patienten ein entspanntes und optimales operatives Umfeld anbieten zu können, erfolgt der Eingriff in unserem modernen ambulanten Operationssaal neben unserer Praxis, wo eine intensive medizinische und persönliche Überwachung und Betreuung der Patienten jederzeit gewährleistet ist.
Der Eingriff dauert ca. 20 Minuten; nach dem Eingriff bleiben die Patienten noch ca. 15 Minuten zur Nachkontrolle bei uns.
Vor dem Eingriff ist eine persönliche Vorstellung in unserer Urologie Praxis in Blasewitz zum Aufklärungsgespräch und zu einer kurzen Untersuchung jederzeit möglich. Vereinbaren Sie hierzu einen Termin.
Ja, als Urologe in Dresden biete ich Beratung zur Familienplanung an, einschließlich Informationen zur Vasektomie. Die Vasektomie ist ein minimal-invasiver Eingriff zur dauerhaften Sterilisation beim Mann. Bei Interesse oder Unsicherheiten können Sie gerne einen Beratungstermin in meiner Praxis vereinbaren. Während des Gesprächs erläutere ich Ihnen ausführlich den Ablauf des Eingriffs, potenzielle Risiken und Nutzen sowie alternative Verhütungsmethoden. Die Entscheidung zur Vasektomie ist persönlich und erfordert eine umfassende Beratung, um sicherzustellen, dass Sie gut informiert sind und die richtige Entscheidung für Ihre individuelle Situation treffen können.