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Hier haben wir die häufigsten Fragen und Antworten zusammengestellt, um Ihnen eine schnelle und umfassende Hilfe zu bieten. Falls Sie weitere Informationen benötigen oder Ihre Frage nicht beantwortet wird, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen!
Allgemein
Eine Urologie-Praxis befasst sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von verschiedenen Erkrankungen des Harn- und Fortpflanzungssystems. Dazu gehören:
- Harnwegsinfektionen: Entzündungen in der Blase, Harnröhre oder den Nieren.
- Nierensteine: Harte Ablagerungen in den Nieren, die Schmerzen und Harnwegsprobleme verursachen können.
- Gutartige Prostatavergrößerung (BPH): Altersbedingte Vergrößerung der Prostata, die zu Problemen beim Wasserlassen führen kann.
- Prostatitis: Entzündung der Prostata, begleitet von Schmerzen und Beschwerden.
- Erektile Dysfunktion: Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Erektion für sexuelle Aktivitäten.
- Hodenprobleme: Einschließlich Varikozele, Hydrozele oder Entzündungen.
- Blasenprobleme: Inklusive überaktiver Blase, Inkontinenz oder Blasenentzündungen.
- Harninkontinenz: Unfähigkeit, den Harn zu kontrollieren.
- Urologischer Krebs: Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen wie Prostatakrebs, Blasenkrebs oder Nierenkrebs.
- Männliche Unfruchtbarkeit: Untersuchung und Behandlung von Faktoren, die die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine allgemeine Liste ist, und eine Urologie-Praxis kann eine breite Palette von urologischen Problemen behandeln. Bei spezifischen Gesundheitsbedenken ist es ratsam, direkt mit einem Urologen zu sprechen.
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Mehr Informationen hierzu finden Sie in diesem FAQ Artikel
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, telefonisch einen Termin zu vereinbaren, könnten Sie es direkt vor Ort in der Urologiepraxis versuchen.
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Für Ihren Termin in der Urologiepraxis sollten Sie einige Vorbereitungen treffen:
- Vorherige Unterlagen: Bringen Sie alle relevanten medizinischen Unterlagen mit, insbesondere wenn Sie bereits früher urologische Untersuchungen oder Behandlungen hatten.
- Anamnesebogen Deutsch oder Englisch
- Medikamentenliste: Erstellen Sie eine Liste aller Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder Kräuterpräparate, die Sie regelmäßig einnehmen.
- Symptomtagebuch: Falls Sie spezifische Symptome oder Veränderungen bemerkt haben, kann ein Symptomtagebuch hilfreich sein, um dem Arzt detaillierte Informationen zu geben. (z.B. Trink-Miktions-Protokoll, IPSS Fragebogen bei Prostatabeschwerden)
- Fragenliste: Notieren Sie sich im Voraus alle Fragen oder Bedenken, die Sie mit dem Arzt besprechen möchten. Das hilft sicherzustellen, dass alle wichtigen Punkte angesprochen werden.
- Versicherungs- und Identifikationsunterlagen: Bringen Sie Ihre Krankenversicherungskarte und einen Ausweis mit.
- Bequeme Kleidung: Je nach Art des Termins könnte es hilfreich sein, lockere oder bequeme Kleidung zu tragen, insbesondere wenn körperliche Untersuchungen geplant sind.
- BegleitungDolmetscher: Falls Sie Bedenken oder Fragen haben, kann es nützlich sein, eine vertrauenswürdige Person zur Unterstützung oder als zusätzliche Ohren mitzubringen. Sprechen Sie weder Deutsch, Englisch, Polnisch oder Spanisch ist es zwingend notwendig einen Dolmetscher mitzubringen.
Nutzen Sie die Möglichkeit über das Doctolib Portal relevante Befund vorab hochzuladen.
Verfahren und Behandlungen
Hier sind einige urologische Verfahren, die von uns durchgeführt werden können:
- Blasenspiegelung (Zystoskopie): Untersuchung der Blase und des Harntrakts mit einem flexiblen oder starren Endoskop.
- Prostatabiopsie: Entnahme von Gewebeproben aus der Prostata zur Untersuchung auf Krebszellen.
- Röntgendiagnostik: Kontrastmitteluntersuchungen von Nieren, Harnblase und Harnröhre sowie Funktionsaufnahmen der Harnblase
- Botox-Therapie Harnblase: Die Botox-Therapie der Harnblase verwendet Botulinumtoxin-Injektionen, um die Blasenmuskulatur zu entspannen und überaktive Blasenfunktionen zu behandeln.
- Vasektomie: Ein Verfahren zur Sterilisation bei Männern, bei dem die Samenleiter durchtrennt werden, um die Spermienzufuhr zu unterbrechen.
- Zirkumzision: Die Entfernung der Vorhaut des Penis aus medizinischen oder präventiven Gründen.
- Hodenoperationen: Bestimmte Eingriffe an den Hoden, wie die Entfernung von Hodenzysten oder die Behandlung von Hodenkrankheiten.
- Urethrotomie: Ein Verfahren zur Behandlung von Engstellen in der Harnröhre.
- Stosswellentherapie: Bei Erektionsstörung, Penisverkrümmung und Beckenschmerzsyndrom
- Impfungen gegen Harnwegsinfekte: Bei wiederholten Harnwegsinfekten kann eine Immunisierung hilfreich sein.
- Medikamentöse Tumortherapie: Medikamentöse Tumortherapie setzt spezifische Medikamente ein, um das Wachstum von Tumorzellen zu kontrollieren oder zu stoppen.
Es ist wichtig, sich von einem qualifizierten Urologen beraten zu lassen, um die am besten geeignete Behandlung für spezifische urologische Probleme zu erhalten. Die Auswahl des Verfahrens hängt von der Diagnose, dem Krankheitszustand und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Die Prostatauntersuchung ist eine medizinische Untersuchung, die darauf abzielt, die Prostata auf Anzeichen von Vergrößerung, Entzündung oder Krebs zu überprüfen. Es gibt zwei Hauptkomponenten der Prostatauntersuchung:
- Digitale rektale Untersuchung (DRU): Dabei führt der Arzt einen Finger in den Enddarm ein, um die Größe, Form und Konsistenz der Prostata zu überprüfen und eventuelle Unregelmäßigkeiten zu erkennen.
- PSA-Bluttest (Prostata-spezifisches Antigen): Dieser Bluttest misst die Menge eines bestimmten Proteins, das von der Prostata produziert wird. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf verschiedene Prostataerkrankungen, einschließlich Krebs, hinweisen.
Wir empfehlen Männern diese Untersuchungen ab dem Alter von 45 Jahren. Männer mit einem höheren Risiko, wie zum Beispiel afroamerikanische Männer oder Männer mit einer Familiengeschichte von Prostatakrebs, könnten diese Untersuchung bereits ab dem Alter von 40 Jahren beginnen. Letztendlich sollte die Entscheidung in Absprache mit dem Arzt getroffen werden, basierend auf individuellen Risikofaktoren und Präferenzen.
Die Behandlung von Harnwegsinfektionen (HWI) hängt von der Schwere der Infektion, der Art des verursachenden Erregers und individuellen Faktoren ab. Hier sind einige häufige Behandlungsmöglichkeiten:
- Antibiotika: Die meisten Harnwegsinfektionen werden mit Antibiotika behandelt. Der Arzt wählt das geeignete Antibiotikum basierend auf dem Erreger und der Empfindlichkeitstestung aus.
- Schmerzlinderung: Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen können verwendet werden, um die mit HWI verbundenen Schmerzen zu lindern.
- Reichlich Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie viel Wasser, um die Bakterien aus der Blase zu spülen und die Heilung zu unterstützen.
- Kräutertees: Manche Menschen finden Kräutertees wie Brennessel oder Bärentraube hilfreich, um entzündungshemmende Wirkungen zu erzielen.
- Probiotika: Probiotika können helfen, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen, insbesondere nach einer Antibiotikatherapie.
Es ist wichtig, die vorgeschriebene Antibiotikatherapie vollständig abzuschließen, auch wenn die Symptome abklingen. Bei wiederkehrenden oder schwerwiegenden Infektionen sollte eine eingehende Untersuchung durch einen Arzt erfolgen, um die genaue Ursache zu ermitteln.
Die Diagnose und Behandlung einer Blasenentzündung umfassen normalerweise folgende Schritte:
Diagnose:
- Anamnese: Der Arzt wird nach den Symptomen fragen, einschließlich häufigem Wasserlassen, Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen und Unterbauchschmerzen.
- Körperliche Untersuchung: Eine körperliche Untersuchung kann durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen auszuschließen und den Zustand des Patienten zu beurteilen.
- Urinuntersuchung: Eine Urinprobe wird auf Anzeichen von Infektion, wie Bakterien oder weiße Blutkörperchen, überprüft.
Behandlung:
- Schmerzlinderung: Schmerzmittel wie Paracetamol und Ibuprofen können verschrieben werden, um Schmerzen und Beschwerden zu lindern.
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie viel Wasser, um die Bakterien aus der Blase zu spülen.
- Vermeidung von Reizstoffen: Vermeiden Sie reizende Substanzen wie Koffein, Alkohol und scharfe Lebensmittel, die die Symptome verschlimmern können.
- natürliche Mittel: Antiinfektiva gegen Harnwegsinfekte können pflanzliche Inhaltsstoffe wie Cranberries oder D-Mannose enthalten
- Antibiotika: Bei einer bakteriellen Blasenentzündung verschreibt der Arzt oft Antibiotika, um die Infektion zu bekämpfen.
Es ist wichtig ärztliche Hilfe zu suchen, wenn die Symptome nicht rasch abklingen oder sich verschlimmern. Ebenso sollte eine ärztliche Untersuchung bei Fieber und blutigem Urin erfolgen. Harnwegsinfekte bei Männern sind immer abklärungsbedürftig.
Die Behandlung von Nierensteinen hängt von der Größe, dem Typ und der Lage der Steine sowie den individuellen Umständen des Patienten ab. Hier sind einige gängige Optionen:
- Flüssigkeit: Bei kleinen Nierensteinen wird oft empfohlen, viel Wasser zu trinken. Dies kann helfen, die Steine zu spülen und die Bildung neuer Steine zu verhindern.
- Schmerzmanagement: Schmerzmittel können verschrieben werden, um die mit Nierensteinen verbundenen Schmerzen zu lindern, während der Körper die Steine ausscheidet.
- Medikamentöse Therapie: Bestimmte Medikamente können helfen, die Bildung von Nierensteinen zu verhindern oder die Auflösung kleinerer Steine zu fördern.
- Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL): Diese nicht-invasive Technik verwendet Stoßwellen von außerhalb des Körpers, um Nierensteine in kleinere Fragmente zu zerbrechen, die leichter ausgeschieden werden können.
- Ureteroskopie: Ein dünnes Instrument (Ureteroskop) wird durch die Harnröhre und die Blase in den Harnleiter eingeführt, um den Stein direkt zu entfernen oder zu zerbrechen.
- Perkutane Nephrolithotomie (PCNL): Bei größeren oder tiefer liegenden Steinen kann ein minimal-invasiver Eingriff durch die Haut durchgeführt werden, um den Stein zu entfernen.
Die beste Behandlungsoption wird individuell festgelegt, basierend auf der Art und Größe der Nierensteine sowie den Gesundheitsbedingungen des Patienten. Eine frühzeitige Konsultation mit einem Urologen ist entscheidend, um die geeignete Therapie zu bestimmen.
Als Urologe in Dresden biete ich Beratung und Untersuchungen im Zusammenhang mit unerfülltem Kinderwunsch an. Sowohl männliche als auch weibliche Faktoren können eine Rolle bei der Unfruchtbarkeit spielen. In meinem Fachgebiet konzentriere ich mich auf die männliche Seite der Fruchtbarkeit. Bei Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch kann ich spezielle Untersuchungen durchführen, um mögliche Ursachen der Unfruchtbarkeit beim Mann zu identifizieren.
In einem Beratungsgespräch erkläre ich Ihnen die verschiedenen diagnostischen Tests und bespreche mögliche Behandlungsoptionen. Es ist wichtig, dass beide Partner untersucht werden, um die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten. Falls notwendig, arbeite ich eng mit Gynäkologen und anderen Fachärzten zusammen, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten. Bitte vereinbaren Sie einen Termin, damit wir Ihre individuelle Situation besprechen und den besten Ansatz für Ihre spezifischen Bedürfnisse finden können.
Patientenversorgung
In unserer urologischen Praxis werden verschiedene urologische Probleme behandelt. Dazu gehören:
- Harnwegsinfektionen: Häufig bei Frauen, können aber auch Männer betreffen. Symptome umfassen Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen und Unterbauchschmerzen.
- Erektile Dysfunktion (ED): Ein häufiges Anliegen bei Männern, das die Unfähigkeit bezeichnet, eine ausreichende Erektion für sexuelle Aktivitäten aufrechtzuerhalten.
- Gutartige Prostatavergrößerung (BPH): Eine altersbedingte Vergrößerung der Prostata, die zu Problemen beim Wasserlassen führen kann.
- Prostatitis: Entzündung der Prostata, die Schmerzen im Beckenbereich und Schwierigkeiten beim Wasserlassen verursachen kann.
- Nierensteine: Harte Ablagerungen in den Nieren, die starke Schmerzen verursachen können und zu Problemen beim Harnabfluss führen.
- Blasenprobleme: Dazu gehören Inkontinenz, überaktive Blase und Blasenschwäche.
- Männliche Unfruchtbarkeit: Untersuchung und Behandlung von Faktoren, die die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen.
- Sexuell übertragbare Infektionen (STIs): Diagnose und Behandlung von Infektionen wie Gonorrhö, Chlamydien und Syphilis.
- Urologische Tumorerkrankungen: Diagnose und Therapie von Tumoren im Harntrakt (Niere, Harnblase) und der Geschlechtsorgane (Hoden, Prostata)
Diese sind nur einige Beispiele, und es ist wichtig zu betonen, dass eine individuelle Untersuchung durch einen Urologen erforderlich ist, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln.
In meiner Praxis in Dresden bieten wir verschiedene diagnostische Verfahren an, um eine genaue Beurteilung von urologischen Erkrankungen zu ermöglichen.
- Blut-, Urin- und Spermauntersuchungen: Diese Tests können Hinweise auf verschiedene urologische Erkrankungen geben, einschließlich Nierenfunktionsstörungen, Hormonungleichgewichten, Infektionen und unerfülltem Kinderwunsch.
- Bildgebende Verfahren: Dazu gehören Ultraschall und bei Bedarf auch Röntgenuntersuchungen. Dies ist besonders wichtig bei der Diagnose von Nierensteinen, Tumoren oder anderen strukturellen Problemen.
- Harn-Fluss-Messung (Uroflow): Dieser Test bewertet die Funktionsweise der Blase und des Harntrakts und wird häufig bei Blasenproblemen eingesetzt.
- Zystoskopie: Dies ist eine Untersuchung, bei der ein dünnes, beleuchtetes Instrument (Zystoskop) durch die Harnröhre eingeführt wird, um die Blase und den Harntrakt direkt zu betrachten. Dies kann bei der Diagnose von Blasenproblemen oder Tumoren hilfreich sein.
- Digitale rektale Untersuchung (DRU): Bei Männern wird dies häufig durchgeführt, um die Prostata zu untersuchen, insbesondere im Zusammenhang mit der Früherkennung von Prostatakrebs.
Diese diagnostischen Verfahren ermöglichen es dem Urologen, eine genaue Diagnose zu stellen und einen individuellen Behandlungsplan für den Patienten zu entwickeln. Wenn Sie spezifische diagnostische Verfahren benötigen, ist es ratsam, direkt mit Ihrem Urologen in Dresden Kontakt aufzunehmen, um Ihre Bedürfnisse zu besprechen.
Ja, für ambulante urologische Operationen gelten spezielle Vorbereitungen, um sicherzustellen, dass der Eingriff erfolgreich und komplikationslos verläuft. Hier sind einige allgemeine Vorbereitungen:
- Nüchternheit: Wie bei stationären Operationen müssen Patienten für einen bestimmten Zeitraum vor dem Eingriff nüchtern sein. Dies schließt auch Wasser und andere Getränke ein.
- Medikamentenmanagement: Ihr Urologe wird Ihnen klare Anweisungen geben, ob Sie Ihre üblichen Medikamente am Tag der Operation einnehmen sollen. Einige Medikamente müssen möglicherweise angepasst oder ausgesetzt werden.
- Begleitperson: Da Sie nach dem Eingriff möglicherweise unter den Einfluss von Anästhesie oder Schmerzmitteln stehen, ist es ratsam, dass Sie eine Begleitperson haben, die Sie nach Hause bringt.
- Hygiene: Folgen Sie den spezifischen Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der persönlichen Hygiene vor der Operation, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
- Bequeme Kleidung: Tragen Sie lockere, bequeme Kleidung, die sich leicht an- und ausziehen lässt. Dies erleichtert den Zugang zu den Operationsbereichen.
- Nachsorge: Besprechen Sie im Voraus die Nachsorgeanweisungen mit Ihrem Urologen, einschließlich der Einnahme von Medikamenten, möglicher Schmerzmanagement-Techniken und eventueller Einschränkungen bei Aktivitäten.
Es ist wichtig, die spezifischen Anweisungen Ihres Urologen zu befolgen, um einen reibungslosen Ablauf der ambulanten urologischen Operation zu gewährleisten und eine sichere Genesung zu fördern.
Männergesundheit
Ja, als Urologe in Dresden biete ich Beratung zur Familienplanung an, einschließlich Informationen zur Vasektomie. Die Vasektomie ist ein minimal-invasiver Eingriff zur dauerhaften Sterilisation beim Mann. Bei Interesse oder Unsicherheiten können Sie gerne einen Beratungstermin in meiner Praxis vereinbaren. Während des Gesprächs erläutere ich Ihnen ausführlich den Ablauf des Eingriffs, potenzielle Risiken und Nutzen sowie alternative Verhütungsmethoden. Die Entscheidung zur Vasektomie ist persönlich und erfordert eine umfassende Beratung, um sicherzustellen, dass Sie gut informiert sind und die richtige Entscheidung für Ihre individuelle Situation treffen können.
Die Hormonersatztherapie (HET) mit Testosteron kommt vor allem bei Männern zum Einsatz, die einen niedrigen Testosteronspiegel haben, auch als Hypogonadismus bekannt. Testosteron ist das wichtigste männliche Sexualhormon und spielt eine entscheidende Rolle für verschiedene Körperfunktionen.
In der Hormonersatztherapie wird Testosteron in unterschiedlichen Formen verabreicht, etwa als Injektionen, Gels oder Pflaster. Ziel ist es, den Testosteronspiegel im Blut auf ein normales Niveau zu erhöhen, um Symptome des Testosteronmangels zu lindern. Diese können Ermüdung, verringerte Libido, Depressionen, und geringe Knochendichte umfassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Hormonersatztherapie sorgfältig überwacht werden sollte, um sicherzustellen, dass der Testosteronspiegel innerhalb eines gesunden Bereichs bleibt. Die Entscheidung für eine Hormonersatztherapie sollte nach einer umfassenden Untersuchung und Beratung durch einen Urologen getroffen werden, um individuelle Risiken und Nutzen abzuwägen.
Als Urologe in Dresden biete ich Beratung und Untersuchungen im Zusammenhang mit unerfülltem Kinderwunsch an. Sowohl männliche als auch weibliche Faktoren können eine Rolle bei der Unfruchtbarkeit spielen. In meinem Fachgebiet konzentriere ich mich auf die männliche Seite der Fruchtbarkeit. Bei Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch kann ich spezielle Untersuchungen durchführen, um mögliche Ursachen der Unfruchtbarkeit beim Mann zu identifizieren.
In einem Beratungsgespräch erkläre ich Ihnen die verschiedenen diagnostischen Tests und bespreche mögliche Behandlungsoptionen. Es ist wichtig, dass beide Partner untersucht werden, um die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten. Falls notwendig, arbeite ich eng mit Gynäkologen und anderen Fachärzten zusammen, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten. Bitte vereinbaren Sie einen Termin, damit wir Ihre individuelle Situation besprechen und den besten Ansatz für Ihre spezifischen Bedürfnisse finden können.
Vorsorge und Gesundheitsförderung
Nein, leider bietet sich für unser spezielles Tätigkeitsfeld keine sinnvolle Anwendung von Video Technologie an
Die Prostatauntersuchung ist eine medizinische Untersuchung, die darauf abzielt, die Prostata auf Anzeichen von Vergrößerung, Entzündung oder Krebs zu überprüfen. Es gibt zwei Hauptkomponenten der Prostatauntersuchung:
- Digitale rektale Untersuchung (DRU): Dabei führt der Arzt einen Finger in den Enddarm ein, um die Größe, Form und Konsistenz der Prostata zu überprüfen und eventuelle Unregelmäßigkeiten zu erkennen.
- PSA-Bluttest (Prostata-spezifisches Antigen): Dieser Bluttest misst die Menge eines bestimmten Proteins, das von der Prostata produziert wird. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf verschiedene Prostataerkrankungen, einschließlich Krebs, hinweisen.
Wir empfehlen Männern diese Untersuchungen ab dem Alter von 45 Jahren. Männer mit einem höheren Risiko, wie zum Beispiel afroamerikanische Männer oder Männer mit einer Familiengeschichte von Prostatakrebs, könnten diese Untersuchung bereits ab dem Alter von 40 Jahren beginnen. Letztendlich sollte die Entscheidung in Absprache mit dem Arzt getroffen werden, basierend auf individuellen Risikofaktoren und Präferenzen.
Die urologische Vorsorge ist in erster Linie auf die Bedürfnisse männlicher Patienten ausgerichtet, insbesondere wenn es um Erkrankungen wie Prostatakrebs oder bestimmte urologische Probleme geht, die bei Männern häufiger auftreten. Frauen haben in der Regel spezialisierte Fachärzte, wie Gynäkologen, die ihre spezifischen gesundheitlichen Anliegen abdecken.
Jedoch können einige urologische Aspekte auch für Frauen relevant sein, insbesondere im Zusammenhang mit Harnwegsinfektionen, Harninkontinenz, Nierengesundheit oder anderen urologischen Erkrankungen. Bei spezifischen urologischen Symptomen oder einer familiären Belastung mit Blasen- oder Nierenkrebs ist eine Regelmäßige urologische Vorsorge ratsam.
Stoßwellentherapie
Die extrakorporale Stoß-/Schockwellentherapie wurde für die Anwendung in der Medizin erstmals in den 80er Jahren erfolgreich in der Urologie eingesetzt und zwar erstmalig zur Zertrümmerung von Nierensteinen.
Später wurde die Stoßwellentherapie dann auch bei chronisch degenerativen Erkrankungen in der Orthopädie, wie dem so genannten Tennisellenbogen oder bei degenerativen und oftmals sehr schmerzhaften Schultererkrankungen bzw. auch bei schmerzhaftem Fersensporn erfolgreich eingesetzt, hier allerdings mit viel niedrigeren Energien als für die Nierensteinzertrümmerung. Die Stoßwellentherapie stellt bei diesen Erkrankungen mittlerweile eine sehr effiziente Standardtherapie dar.
Schließlich wurde 2010 erstmals über die erfolgreiche Anwendung der Stoßwellentherapie bei Patienten mit Erektionsstörungen berichtet, wobei für diese Therapie nochmals viel niedrigere Energien zum Einsatz kamen.
Seit 2010 wurde in einer Reihe von Studien der erfolgreiche Einsatz der extrakorporalen Stoßwellentherapie am Penis bestätigt. Mittlerweilen haben sich zwei Hauptindikationsgebiete für die niedrigenergetische extrakorporale Stoßwellentherapie (low-intensity extracorporeal shockwave therapy) am Penis herauskristallisiert.
Erektile Dysfunktion
In der Behandlung von Potenzstörungen nimmt die extrakorporale Stoßwellentherapie am Penis mittlerweile einen festen Platz ein. Sie ist insbesondere dann sehr Erfolg versprechend, wenn die zuvor durchgeführte Diagnostik überwiegend organische Ursachen gezeigt haben wie z.B. die gefäßbedingte Erektionsstörungen.
Hiervon betroffen sind insbesondere Männer, welche häufig noch andere Gesundheitsprobleme haben, in deren Mittelpunkt Gefäßerkrankungen stehen wie z.B. Männer mit Diabetes mellitus, Bluthochdruck (Hypertonie), koronarer Herzkrankheit (Angina pectoris, Herzinfarkt) Schlaganfall (cerebraler Insult) sowie periphere arterielle Verschlusskrankheit der Beine (im Volksmund auch Schaufensterkrankheit bzw. Raucherbein bezeichnet).
IPP
„IPP“ bezieht sich auf die „Induratio penis plastica“, auch als Peyronie-Krankheit bekannt.
In Bezug auf die Peyronie-Krankheit, eine Erkrankung, bei der es zu einer ungewöhnlichen Verkrümmung des Penis kommt, kann die ESWT als therapeutische Option in Betracht gezogen werden. Die Stoßwellen beeinflussen das fibrotische Gewebe in der Penisverkrümmung und helfen, es zu brechen oder zu lockern. Hilfreich sind die Stoßwellen vor allem bei Schmerzen und Erektionsstörungen in Zusammenhang mit der IPP
Vor einer Entscheidung über die Anwendung von ESWT bei IPP ist eine gründliche Beratung mit einem Urologen notwendig. Der behandelnde Arzt kann die individuelle Situation bewerten, mögliche Risiken und Vorteile besprechen und gemeinsam mit dem Patienten eine geeignete Therapieplanung vornehmen. Meist beeinflussen 4-6 Sitzungen in der akuten Phase den weiteren Verlauf der Erkrankung positiv.
Potenzstörungen nach Operationen im kleinen Becken
Bei den genannten Eingriffen kann es sowohl zu einer Beeinträchtigung/Schädigung der den Penis/Schwellkörper versorgenden Nerven kommen oder zu einer Durchtrennung bzw. elektrischen Schädigung der Nerven. Andererseits können auch die den Penis mit Blut versorgenden Gefäße/Arterien zu Schaden kommen.
Dadurch kommt es bei der Mehrzahl der Männer nach solchen Eingriffen zu lang anhaltenden und oftmals auch dauerhaften Potenzstörungen bis hin zur kompletten Impotenz, auch wenn eine so genannte Nerven schonende Operationsmethode angewendet wird.
Durch den schnellen Einsatz der extrakorporalen Stoßwellentherapie, also zeitnah zum operativen Eingriff, kann es zu einer Erholung der Nerven- und Gefäßfunktion kommen.
Erfahrungen haben nun gezeigt, dass diese Männer nach der Operation viel schneller wieder ihre alte Erektionsstärke zurückgewinnen, wenn sie sich innerhalb von 1-2 Wochen nach der Operation 6-8 Sitzungen extrakorporaler Stoßwellentherapie mit 1-2 Sitzungen pro Woche unterziehen.
Stoßwellentherapie bei Erektionsstörungen
Der Behandlungsplan umfasst mehrere Sitzungen. Eine Sitzung kostet 100 Euro und erfolgt durch Ihren behandelnden Arzt persönlich. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Einige private Krankenversicherungen können die Kosten für die ESWT übernehmen, insbesondere wenn die Behandlung medizinisch notwendig ist, um eine bestimmte Erkrankung oder einen Zustand zu behandeln. Es ist jedoch wichtig, im Voraus mit der privaten Krankenversicherung zu klären, ob die Kosten gedeckt sind.
Stoßwellentherapie bei IPP
Der Behandlungsplan umfasst 4-6 Sitzungen. Eine Sitzung kostet 75 Euro und erfolgt durch Ihren behandelnden Arzt persönlich. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Auch hier können nach Rücksprachen mit Ihrer private Krankenversicherungen die Kosten für die ESWT übernommen werden.
Vertraulichkeit und Datenschutz
Nein, leider bietet sich für unser spezielles Tätigkeitsfeld keine sinnvolle Anwendung von Video Technologie an
Die Weitergabe Ihrer medizinischen Unterlagen an andere Ärzte erfolgt nur mit Ihrem ausdrücklichen Einverständnis. Wir respektieren Ihre Privatsphäre und halten uns an strenge Datenschutzrichtlinien. Wenn eine Konsultation oder Überweisung an einen anderen Arzt erforderlich ist, werden wir Sie um Ihre Zustimmung bitten, bevor wir Ihre medizinischen Informationen weitergeben. Ihr Vertrauen ist uns wichtig, und wir setzen alles daran, sicherzustellen, dass Ihre Daten verantwortungsbewusst behandelt werden und nur für medizinisch notwendige Zwecke geteilt werden.
In Zukunft können Sie über die elektronische Patientenakte selbst festlegen, welche Unterlagen geteilt und gespeichert werden.